Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit teilt mit: Bald startet in Berlin das Projekt "Drug Checking": Man kann dort illegale Drogen wie Ecstasy / MDMA, Cannabis oder Kokain laborchemisch überprüfen lassen. Die Analyse von psychotropen Substanzen soll mit Beratungsgesprächen verbunden sein.
In der ZEIT berichtet Jill Zeugin von der Suchthilfe Basel, wie dort das Drug-Checking abläuft. Zum Beispiel sei Cannabis nicht selten so verunreinigt, dass es dadurch zu einem erhebliches Risikoanstieg für Gesundheitsschäden kommen kann: "Das CBD wurde dann auf dem Schwarzmarkt mit synthetischen Cannabinoiden besprüht. Menschen kauften vermeintlich THC, bekamen aber verunreinigtes CBD", sagt sie.
Es gibt mehrere Träger, die das Drug-Checking anbieten: Fixpunkt e.V. sowie Vista und die Schwulenberatung Berlin.
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