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Projektive Testverfahren

In vielen Therapieberichten, die ich von Kolleg*innen erhalte, sind sie aufgeführt: Projektive Tests wie Familie in Tieren, der Baumtest, Mann-Zeichen-Test oder "Schweinchen Schwarzfuß" seien durchgeführt worden mit dem Kind. Im "psychologischen Befund" lese ich dann zum Beispiel: Lina (Name geändert) malte mir dünne Äste im Baumtest. Das lasse auf eine unsichere Ich-Identität schließen.


Projektive Tests werden von der Gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt: Die Gebührenordnungsposition (GOP) 35602 wird deutlich besser vergütet als andere:


Aktuell zeigt das ZDF in der Reihe "History" eine Sendung über die Verbrechen der Nazis, in der es auch um diese Tests geht. „Was könnte das sein?“ fragte Gustave M. Gilbert die angeklagten Kriegsverbrecher und zeigte ihnen die Rorschach-Kleckse.




Hier eine Antwort der Nazis zu Bild 1 des Rorschach-"Tests":


Das Bild zeige zwei Männer, »sie schwören sich brüderliche Liebe und ewige Treue zum Versailler Vertrag«.

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