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TK, BARMER, DAK, KKH, hkk und HEK fordern eine Reform der Psychotherapie

Ulrike Elsner, Vorstands­vorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) fordert eine Reform der Psychotherapie in Deutschland. Es seien die Wartezeiten zu lang, die Er­reichbarkeit von Psychotherapeut*innen sei zu schlecht, Psychotherapeut*innen würden zu wenig Terminoptionen an die Terminservicestelle melden und es gebe fast keine Gruppentherapie, die durchgeführt werde.


Eine weitere, bislang noch nie vorgebrachte Forderung: Das Angebot an Psychotherapie soll sich nach der wissenschaftlichen Evidenz richten - auch bei der Vergabe von Zulassungen durch den Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigungen. Der Zulassungsausschuss soll diejenigen Therapieverfahren fördern, die nachweislich die beste Wirksamkeit und Effizienz haben. Dies könnte der Gesetzgeber beschließen, wenn er wollte.


Es "sind nicht alle Störungen durch alle

Richtlinienverfahren gleichermaßen gut zu behandeln. Eine leitliniengerechte

Behandlung ist zum Wohle der Patient:innen zu gewährleisten"


Außerdem fordert der Krankenkassenverband, dass Psychotherapeutische Sprechstunden und probatorische Sitzungen per Videosprechstunde durchgeführt werden können - aktuell ist dies per Beschluss des G-BA verboten.


Ein im August 2022 veröffentlichtes Positionspapier der Ersatzkassen enthält entsprechende Forderungen zur Reform der Psychotherapie.


Diese Forderungen führten zu Kritik zum Beispiel durch die Bun­despsychotherapeutenkammer (BPtK) sowie durch die die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV). Es brauche mehr Kassensitze.

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