Einige meiner Patient*innen vermeiden den Schulbesuch beziehungsweise ihre Ausbildung. Für sie sind dies Orte und Tätigkeiten, die mit unangenehmem Erleben verbunden sind sind. Deren Verwendung wird als Erleichterung erlebt. In den meisten Psychotherapieansätzen gilt es als wesentliches Therapiezielen, möglichst schnell wieder Patient*innen zu befähigen, im Alltag in der Schule bzw. zur Arbeit gehen zu können.
Bei dem Nicht-Wollen stellen sich allerdings auch grundlegendere Fragen: Lebe ich, um zu arbeiten? Oder arbeite ich um zu leben?
Ein lesenswerter Artikel:
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